April 2022 - Lieber Leserinnen und Leser!

Es ist kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht: eben erst der Jahreswechsel und nun hat auch schon der Frühling begonnen.

Wir haben aber die Zeit sehr gut genützt, um für unsere Bevölkerung das Maximale zu erreichen und so möchte ich Ihnen hier eine kurze Übersicht über die vergangenen Wochen geben:

Ende Jänner im Gemeindevorstand bzw. im Februar im Gemeinderat wurde die Rasensanierung unseres Sportplatzes in Höhe von 17.936,40 € (unter der Auflage eines Förderansuchens des Sportvereines beim Niederösterreichischen Fußballverband) beschlossen.

Wie Sie sicher schon bemerkt haben, wurde schon 2021 von der Firma Haubenberger mit der Kanalinspektion  begonnen, die in den weiteren Jahren fortgeführt werden wird. Kleine Schäden wurden sofort saniert, die Kosten belaufen sich dafür auf 1.128 € und für die Rohrsanierung auf 5.547 €.

Es wurden neue Plakatständer um 1395,02 € und die Fußbodensanierung im Jugendtreff  in Höhe von 2635,20 €beschlossen.

Sicherlich einer der Höhepunkte der letzten Monate war das Vergabeverfahren für das erste Teilstück der Wasserversorgung von Zeiselmauer. Den Zuschlag hat die Firma Porr bekommen, die Kosten dafür belaufen sich auf rund 1,73 Millionen Euro. Da auch Glasfaser

und öffentliche Beleuchtung  mitverlegt werden, kommen noch rund 350.000 € dazu.

Für dieses große Vorhaben hat der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 2,3 Millionen Euro aufgenommen. Besonders freut es mich, dass meinem Ersuchen, den Bau unserer  Wasserleitung möglichst gut zu fördern, vom LandNiederösterreich stattgegeben wurde. Unsere Landeshauptfrau hat mir schriftlich mitgeteilt, dass unser Vorhaben (erste Bauetappe WVA Zeiselmauer) mit 47 % Landes- und Bundesförderung gefördert wird.

Aber auch die Bäume auf den öffentlichen Flächen sind wieder fachgerecht zu schneiden. Mittels Bietersuche hat die Baumschule Medziti den Zuschlag erhalten. Um die Verwaltung etwas zu entlasten, hat der Gemeinderat eine Vereinbarung mit der Baumschule gleich für die Jahre 2022 bis 2025 getroffen.

Aber auch Subventionen wurden beschlossen:

  • Berg- und Naturwacht 300 €
  • Sicherungsbeiträge für die Feuerwehren je 3.000 €
  • Naturfreunde 396,29 €.

Ebenfalls beschlossen wurde im Gemeinderat die Möglichkeit, durch einezeitnahe Meldungdes Anschlusswunsches an die geplante Wasserleitungeinen Zuschuss von 25 % bzw. 15 % zu erhalten.

Da ich mir das Ziel gesetzt habe, die Abläufe in der Gemeindeverwaltung durch neue EDV-Möglichkeiten zu beschleunigen, haben wir nicht nur die elektronische Amtssignatur eingeführt, sondern wir haben in einer unserer letzten GR-Sitzungen auch die hybride Rsb-Zustellung beschlossen. Das bedeutet, dass nun - wie bei der Paketannahme - auch die Übernahme unserer Bescheide beim Überbringer auf einem Display bestätigt werden kann.

Besonders freue ich mich aber auch , Ihnen vom Ankauf eines neuen Feuerwehrfahrzeuges (HLF1-W) berichten zu können. Dieses Fahrzeug wird nach dem Stationierungsplan in Zeiselmauer angesiedelt sein. Die Kosten für dieses Fahrzeug wurden mit einem Deckel von 181.000 € festgelegt und sie werden zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde mittels Finanzierungsschlüssel aufgeteilt. Die Förderung durch das Land Niederösterreich beträgt hierfür 88.500 €.

Ihre Anliegen liegen mir am Herzen!

Leider kann ich nicht immer alle Sprechstunden abhalten, weil ich ihre Interessen immer wieder auch an überörtlichen Sitzungen vertreten darf.

Wie zum Beispiel:

Stellvertreter der Vorsitzenden des Kontrollausschusses im Abfallverband Tulln und im Bezirksparteivorstand der ÖVP.

Weiters habe ich mir vorgenommen, alle Haushalte, die an die neue Wasserversorgung Zeiselmauer angeschlossen werden können, zu besuchen um den Liegenschaftseigentümern die Vorteile eines Anschlusses zu unterbreiten.

Bezüglich gelegentlich entfallener Sprechstunden ersuche ich Sie um Nachsicht. Bitte hinterlassen Sie am Gemeindeamt Ihre Telefonnummer. Ich werde Sie verlässlich  zurückrufen und bei Bedarf einen Termin mit Ihnen vereinbaren.

Ihr Bürgermeister und ÖVP-Obmann

Martin Pircher

 

Zeiselmauer: Der Weg südlich der Bahn wird jetzt asphaltiert

Nach längeren Verhandlungen der Gemeinde mit den ÖBB ist es jetzt so weit! Der Geh- und Radweg zwischen dem Parkplatz beim Bahnhof Zeiselmauer und dem Abfallsammelzentrum wird in den nächsten Wochen asphaltiert.

Der Weg wird etwa 50 cm tief ausgekoffert, ein Unterbau eingebracht, abgezogen und begradigt. Darauf werden dann eine tragfähige Schicht und eine leichte Asphaltschicht aufgebracht. Der Kostenaufwand für dieses Projekt beträgt rund 40.000 Euro. 

Nach längeren Verhandlungen der Gemeinde mit den ÖBB ist es jetzt so weit! Der Geh- und Radweg zwischen dem Parkplatz beim Bahnhof Zeiselmauer und dem Abfallsammelzentrum wird in den nächsten Wochen asphaltiert. 

Der Weg wird etwa 50 cm tief ausgekoffert, ein Unterbau eingebracht, abgezogen und begradigt. Darauf werden dann eine tragfähige Schicht und eine leichte Asphaltschicht aufgebracht. Der Kostenaufwand für dieses Projekt beträgt rund 40.000 Euro. 

Lärm- und Umweltschutzrichtlinien der Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing

Der Gemeinderat hat nach Vorberatungen im Umweltausschuss genaue Lärm- und Umweltschutzrichtlinien zur Sicherung von Lebensqualität, Menschen, Natur und Umwelt beschlossen.

Diese präzisieren den Umgang mit Geräten, etc., wobei selbstverständlich weiterhin alle entsprechenden Gesetze und Verordnungen von Bund und des Land uneingeschränkt gelten. Die Richtlinie gliedert sich in die folgenden Punkte, die hier samt kurzen Stichworten zum Inhalt angeführt sind.

  • Bestimmungen zum Schutz der Umwelt und des Ortsbildes:

Müllbeseitigung, Verunreinigungen, Kanalschächte, Herbizide und Pestizide, Lichtquellen, Lichtverschmutzung, Rasenmährobotor nur am Tag

  • Bestimmungen zum Schutz vor Geruchs- und Staubbelastungen:

Motoren, Abbrennen , Rauchentwicklung, Düngerlagerung,

  • Bestimmungen zum Gesundheitsschutz:

lösemittelhaltige Flüssigkeiten, Hygiene

  • Lärmschutzbestimmungen:

laute Maschinen und Geräte wochentags von 20:00 Uhr bis 7:00 Uhr, an Samstagen zusätzlich von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie ab 18:00 Uhr, und an Sonn- und Feiertagen ganztägig verboten

  • Bestimmungen zum Schutze öffentlichen Gutes:

Beschädigungen, Campieren

  • Unterlassung von Auftaumitteln:

Begrenzte Zulässigkeit chemischen Auftaumittel bzw. Auftausalz

  • Räumung und Entleerung von Senk- und Sickergruben:

fachgerechte Entsorgung

  • Tierhaltung:

geeignete Haltung, begrenzte Umwelt-, Geräusch- oder Geruchsbelastung sowie Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen durch Tiere Mit diesen genaueren Richtlinien soll das Bewusstsein für rücksichtsvolles Verhalten gegenüber der Nachbarschaft und achtsamer Umgang mit öffentlichem Gut gesteigert werden.

Wir gratulieren gfGR Paul Oitzl zum 50er

Bürgermeister Martin Pircher und GR Herbert Janele gratulierten unserem geschäftsführenden Gemeinderat Paul Oitzl zu seinen 50. Geburtstag. Pandemiebedingt musste eine geplante Feier nach der Gemeinderatssitzung am 16. März leider ausfallen aber der Jubilar freut sich über das Geschenk aus der Schmankerl-Ecke des Stiftes Klosterneuburg, welches er gemeinsam mit seiner Frau genießen wird.

Oktober 2021 - Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Baulandsicherungsverträge für alle Neuwidmungen

In der Gemeinderatssitzung am 20. September wurde der neue Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschlossen. Im Großen und Ganzen waren es nur einige kleine Korrekturen und Anpassungen. Wirklich neu ist aber der vom Land geforderte Baulandsicherungsvertrag.

In diesem Vertrag verpflichten sich die Liegenschaftseigentümer binnen 5 Jahren das erschlossene Grundstück zu bebauen (oder auch zu verkaufen und somit eine Bebauung zu ermöglichen – natürlich innerhalb der Frist). Weiters wird auch die Fertigstellung befristet. – So mancher denkt sich sicherlich, dass es solch einen Vertrag schon längst gab. Ja, tatsächlich gab es derartige Baulandsicherungsverträge auch schon vor einigen Jahren in unserer Gemeinde.

Da in unserer Gemeinde aber auch sehr viele Baulandreserven aus ganz alten Flächenwidmungen zur Verfügung stehen, hat nun die Fachabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung auch noch KonventionalstrafenbeiNichteinhaltung der Baulandsicherungsverträge gefordert.

Was bedeutet das für unsere Gemeinde:

Die Öffnung von Aufschließungszonen kann nur erfolgen, wenn alle Auflagen, die zur Öffnung einer Aufschließungszone notwendig sind erbracht wurden und alle Liegenschaftseigentümer dieser Zone einem Baulandsicherungsvertrag zugestimmt haben.

Römerreliefe in Zeiselmauer wurden saniert

Da sich nun auch die Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing zum „Weltkulturerbe Donaulimes“  zählen darf, hat der Gemeindevorstand beschlossen, die Reliefe entlang unseres Römerrundgangs sanieren und reinigen zu lassen und diese Arbeiten sind auch schon durchgeführt worden. Informativ möchte ich Ihnen auch berichten, dass eine schönere Kopie des römischen Grabsteins - das Original steht im Vorraum unserer Gemeinde - vom aufgelösten Römermuseum in Tulln zu uns nach Zeiselmauer gebracht werden konnte.

Ihr Martin Pircher
Bürgermeister und ÖVP-Obmann

Wasserleitung für Zeiselmauer-Wolfpassing

Die Baumaßnahmen beginnen im Frühjahr 2022

In meinem letzten Artikel im Juni habe ich darüber geschrieben, dass wir uns auf weiches Wasser freuen können. Aufmerksame Leser haben mich nun darauf hingewiesen, dass das EVN-Wasser mit 12 – 15 ° dH (Grad deutscher Härte) nicht weich ist, sondern mittel ist:

Die Wasserversorgungsunternehmen in Österreich unterscheiden drei Härtestufen:

I:          0 bis 10 ° dH = weich
II:         10 bis 16 ° dH = mittel
III:        über 16° dH = hart
(Quelle: Stadt Wien)

Wasser als Lebensmittel benötigt an sich keine Enthärtung. Wasser ist aber auch, und das im Vergleich zum Trinkwasser in weit aus höherer Menge, ein Gebrauchsgegenstand. Und als Gebrauchsgegenstand ist „weicheres“ Wasser einfach besser. Mit dem mittelweichen Wasser versuchen wir die beste Balance zwischen Trink- und Gebrauchswasser zu finden.
Bereits jetzt im Herbst begann die ziviltechnische Planung und die Begleitung durch das Ingenieur Büro „Eggenfellner & Co“ für die Erweiterung unserer Wasserversorgungsanlage. Im Zuge dieser Vorbereitungen wird ein hydraulisches Gutachten erstellt, mit welchem die Größe und Umfang des Projektes bestimmt werden können. Aktuell gehen wir in der Planung von einem jährlichen Wasserbedarf von rund 165.000 m3 für Zeiselmauer und Wolfpassing aus, welcher sich voraussichtlich in den kommenden Jahren durch Zuzug und Mehrnutzung auf 200.000 m3 erhöhen könnte. Der jährliche Wasserbedarf in Wolfpassing für 392 Haushalte lag in den letzten Jahren zwischen 50.000 m3 und 60.000 m3.

Insgesamt müssen 21.900 Laufmeter Wasserleitung verlegt werden, damit 776 Haushalte mit Wasser versorgt werden können. Mitverlegt mit der Wasserleitung werden Strom und Lichtwellenleiter für Breitbandinternet.

Die Gesamtkosten für das gesamte Projekt schätzt das Planungsbüro Eggenfellner auf EUR 5,7 Millionen. Wobei die Realisierung in drei Baulose zu je 3 Jahren untereilt und 10 Jahre dauern wird.

Die Gesamtkosten des Vorhabens sollen zu 30 % aus Förderungen vom Bund und Land bedeckt werden. Die restlichen 70 % müssen durch Kredite bzw. durch Anschlussabgaben finanziert werden. Nachdem es vermutlich keinen Anschlusszwang für derzeit bestehende Haushalte geben wird (diesen müsste der Gemeinderat beschließen), sollte in der Bevölkerung mit einem „Rabattsystem“ geworben werden. Die Rabatte könnten über Jahre gestaffelt werden. Je früher sich ein Haushalt zu einem Anschluss an die Wasserleitung entscheidet, je höher wäre der Rabatt. Wie hoch die Anschlussabgabe sein wird, ist noch nicht bekannt.

Die Errichtung der Wasserversorgungsanlage stellt einen Meilenstein für die Infrastrukturentwicklung in unserer Gemeinde dar. Deshalb bitten wir die gesamte Bevölkerung um Mithilfe; gleichzeitig bitten wir Sie um Verständnis, wenn es  durch die Bautätigkeit zu Verkehrsbeschränkungen kommt.

Ihr Paul Oitzl (GfGR)

Juli 2021 - Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Geschätzte Leserinnen und Leser!

In den vergangenen Monaten ist es gelungen, die verschiedensten Beanstandungen, die durch die Überprüfung der Gemeindeaufsicht des Landes Niederösterreich ans Tageslicht gebracht wurden, zum Großteil abzuarbeiten. Die finanziellen Außenstände wurden minimiert, neue Verordnungen wurden erlassen und eine Vielzahl von offenen Bauakten konnte abgehandelt werden – einige werden noch folgen. Mein Dank gilt an dieser Stelle unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Gemeindeamt, die unermüdlich für Sie ihre Arbeit verrichten.

Bericht aus dem Gemeinderat:

In den letzten Sitzungen wurden Erneuerungen von diversen Brückengeländern, der Ankauf einer Bodenfräse, eine neue Rutsche am neuen Standort des Horts (südlich des Seniorenwohnhauses), die Sanierung der beanstandeten Elektroanlagen im Kantinenbereich des Sportplatzes, der Ankauf von Tafeln für den Frischluftweg, die Nachpflanzung von einigen Bäumen/Büschen, die Standsicherheitsüberprüfung der Grabsteine am Gemeindefriedhof und die Instandsetzung bzw. Neuerrichtung der Blitzschutzanlage auf der Römerhalle und am Kindergarten in Zeiselmauer beschlossen. – Übrigens, wussten Sie, dass Blitzschutzanlagen auf öffentlichen Gebäuden alle 3 Jahre und auf privaten Häusern alle 10 Jahre zu überprüfen sind?

Aus der letzten Gemeinderatssitzung möchte ich gerne noch die wichtigsten Beschlüsse zu Ihrer Information ergänzen:

Ganz besonders freut mich, dass es zu einem einstimmigen Grundsatzbeschluss für die Errichtung einer Wasserleitung in der KG Zeiselmauer gekommen ist und es wurde dabei gleichzeitig vereinbart, dass Trinkwasser mit sehr guter Qualität von der NÖ Landesgesellschaft EVN-Wasser bezogen werden soll. Sobald die Wasserleitung für Zeiselmauer in einigen Jahren fertiggestellt sein wird, ist angedacht auch die KG Wolfpassing durch die EVN-Wasser versorgen zu lassen. Lesen Sie dazu bitte auch den ausführlichen Bericht von GfGR Paul Oitzl auf den Seiten 2 und 3.

Ebenfalls einstimmig wurden Straßenbauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 460.000 Euro beschlossen. Notwendig ist wieder ein Tausch der Wasserzähler in der KG Wolfpassing, weil diese alle fünf Jahre geeicht werden müssen. Die vom Umweltausschuss erarbeitete Variante einer Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage auf dem Gemeindeamt wurde ebenso einstimmig genehmigt wie die eine Kanalüberprüfung mittels TV-Kamera.

Die Gemeinde ist sich auch ihrer sozialen Verantwortung bewusst und stellt in schwierigen Zeiten den 69 berechtigten Beziehern (aus unserer Gemeinde) des SOOGUT-Marktes in Tulln Gutscheine aus. Diese Gutscheinaktion in Höhe von 24 Euro pro Quartal und Berechtigungsbezieher, welche eine Sonderförderung aufgrund der Corona-Pandemie darstellt, ist auf zwei Quartale begrenzt.

Wie jedes Jahr erhält der SOOGUT-Markt selbst zusätzlich noch eine Förderung: Aufgrund der außergewöhnlichen Situation wurde der letztjährige Unterstützungsbetrag heuer mehr als verdreifacht und beläuft sich nun auf 1.000 Euro. Auch diese beiden Entscheidungen wurden einstimmig gefasst.

Soweit ein kurzer Überblick über die wichtigsten Beschlüsse der letzten Zeit bzw. für Projekte, die wir in nächster Zeit für Sie umsetzen wollen.

Ich möchte Ihnen im Namen der ÖVP-Gemeinderäte und ÖVP-Mitarbeiter(innen) einen schönen und erholsamen Sommer wünschen!

Ihr Martin Pircher, Bürgermeister

e-Carsharing Zeiselmauer-Wolfpassing in Betrieb

Durch die Kooperation mit der KEM Tullnerfeld-Ost und Sponsoren ist es gelungen, ein eigenes Elektroauto (Bezeichnung „SHAR-E“) für die Bürgerinnen von Zeiselmauer-Wolfpassing zur Ausleihe bereitzustellen.

Dazu wurde ein eigener Verein gegründet: Der gewählte Obmann ist KEM Manager Rupert Wychera, Kassier ist GfGR Manfred Niedl, dessen Stellvertreter Bgm. Martin Pircher. Das Auto mit Standort bei der Ladestation am Bahnhofplatz Zeiselmauer kann zu attraktiven Tarifen genutzt werden. Nähere Infos auf der Homepage www.e-Carsharing.zeiwo.at

GfGR Manfred Niedl

Oktober 2020 – Brief des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Es ist kaum zu glauben, aber der Sommer ist schon vorüber und der Winter zieht ins Land. Die Tage werden kürzer und wir blicken auf einen arbeitsreichen Sommer und Herbst zurück. Vor mir liegt nun eine lange Liste von Themen, die wir in den letzten Monaten in der Gemeinde beschlossen bzw. schon umgesetzt haben. Ich möchte sie Ihnen hier gerne zur Kenntnis bringen:
Ankauf einer Gartenhütte für den Kindergarten Zeiselmauer
Sanierung von Güterwegen
Streichen der Tore des Feuerwehrhauses Wolfpassing
Durchführung der Straßenausschreibung
Subvention der Pfadfinder für die Hofüberdachung
Unterstützung des Kameradschaftsbundes für die Restaurierung der Prunkfahne
Errichtung eines barrierefreien Zugangs zur Aufbahrungshalle Zeiselmauer
Erneuerung von Spielgeräten am Bahnhofspielplatz, am Südtirolerplatz und im Kindergarten Zeiselmauer
Markierung von „roten Teppichen“, um das Queren von Fußgängern und Radfahrern besser ersichtlich zu machen
Sanierung der Florianikapelle – wird in den nächsten Wochen durchgeführt
Neugestaltung der Erd- und Grünschnittsammelstelle am Friedhof in Zeiselmauer
Genehmigung des Rechnungsabschlusses unserer Gemeinde für das Jahr 2019
Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindeamts
Festlegung der Holzpreise für unseren Gemeindewald
Bestellung einer örtlichen Bauaufsicht für den Kanal- und Straßenbau
Förderung des SOOGUT-Sozialmarktes in Tulln
Errichtung einer Fernüberwachung für zwei Abwasserpumpwerke
Möglichkeit von Grünraumpatenschaften
Übersiedlung der Bücherei ins Gemeindeamt
Ankauf von zwei Geschwindigkeitsmessanlagen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
Verbesserung der Nachmittagsbetreuung im Hort – Umbau des Mobilen Kindergartens in der Wiener Straße
Beitritt zur Kleinregion Tullnerfeld zwecks besserer Vernetzung unserer Gemeinde
Beschluss der Straßenbauvorhaben in der Höhe von 500.000 Euro
Beschluss zur Errichtung der öffentlichen Beleuchtung für den Radweg entlang der B14
Erste Maßnahmen zur Lösung des Grundwasserproblems am neuen Friedhof
Umbau des Bücherkastens beim Bahnhof
Erneuerung der Bühne in der Römerhalle
Ankauf einer Prospektbox für Werbematerialien bei den Römermauern
Sanierung von Waldwegen nach den schweren Regenfällen
Beschluss für die Instandhaltungsarbeiten der Lüftungsanlagen der Römerstube und der Römerhalle
Umrüstung der Elektroverkabelung in Wolfpassing in der Feldgasse bis Nr. 16: Freileitung auf Erdkabel sowie Verlegung eines Leerrohres (schnelles Internet)
Instandsetzungsarbeiten am Gemeindeamt (Streichen der Fenster und Türen) sowie Ankauf einer neuen Türe westseitig
Es wurden Gewerbeförderungen für einige Betriebe in Zeiselmauer-Wolfpassing beschlossen

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen Fraktionen herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken!

Geschätzte Leserinnen und Leser!

Wie Sie aus der obigen Liste ersehen können, macht mir und meiner Fraktion das Arbeiten für unsere Gemeinde große Freude. Wir hoffen, dass auch Sie mit unserer Leistung zufrieden sind. Sollten Sie noch weitere Wünsche haben, so teilen Sie uns diese bitte mit. Wir sehen uns als moderne Dienstleister für unsere Bevölkerung. Wir werden uns bemühen - soweit es die Finanzen der Gemeinde zulassen - möglichst viel zum Wohl unserer Mitbürger/innen umzusetzen.

Bleiben Sie gesund!
Ihr Martin Pircher, Bürgermeister

Neuigkeiten zur geplanten Wasserleitung

Okt. 2020: Zeiselmauer ist eine von wenigen Katastralgemeinden (KG) in Niederösterreich ohne eine Ortswasserleitung. Derzeit ist die Wasserversorgung in unserer Gemeinde nur durch eine Ortswasserleitung in der KG Wolfpassing und einigen wenigen Straßenzügen in der KG Zeiselmauer gegeben. Aus diesem Grund empfiehlt das Land Niederösterreich, auch für die KG Zeiselmauer eine entsprechende Wasserversorgung herzustellen. Nur mit einer flächendeckenden öffentlichen Wasserversorgung ist das Land Niederösterreich bereit, weiteren zukunftsorientierten Raumordnungskonzepten (Umwidmungen von Grundflächen) zuzustimmen.Traditionell werden die Haushalte in Zeiselmauer derzeit durch Hausbrunnen mit Wasser versorgt. Diese Brunnen stellen in mehrfacher Hinsicht ein Problem für die Versorgungssicherheit dar:

  • Brunnen können versanden oder trocknen aus (mehrfach vorgekommen in den letzten heißen Sommern)
  • Wasserpumpen sind meist elektrisch betrieben und können im Falle eines Stromausfalles („Black-Out“) nicht genutzt werden (keine Notversorgung vorhanden)
  • Die Wasserqualität ist durch die intensive Landwirtschaft im Tullnerfeld oft beeinträchtigt

Um der Versorgungssicherheit mit Wasser im Sinne aller Gemeindebürger nachzukommen, hat die Gemeinde verschiedene Varianten für die Wasserentnahme in Zeiselmauer ausarbeiten und unter Berücksichtigung einer Nutzungsdauer von 50 Jahren bewerten lassen. Die berechneten Varianten beinhalten die Versorgung mit Wasser durch

  • einen neu zu errichtenden Brunnen in Zeiselmauer (Wasserqualität unbekannt),
  • eine Erweiterung des Brunnens in Wolfpassing (Gesamthärte 27 - 28 °dH, 19 - 20 mg/l Nitrat),
  • Wasser aus Muckendorf (Gesamthärte 11 - 14 ° dH, 2 - 4 mg/l Nitrat) oder
  • die Versorgung mit „EVN-Wasser“ (Gesamthärte 12 - 15 ° dH, 6 - 15 mg/l Nitrat).

Nachdem die Wasserqualität des Brunnens in Muckendorf ausgezeichnet ist, gibt es von Seiten der Gemeinde Überlegungen, selbst Probebohrungen in der Au vorzunehmen zu lassen, in der Hoffnung, auf Wasser in ähnlich guter Qualität zu stoßen.

Zieht man aber alle Faktoren in Betracht (Wasserqualität, Versorgungssicherheit, Kosten und Risikopotential), dann ergibt sich derzeit die Versorgung mit EVN-Wasser als beste Lösung.

Laut § 1 WLAG (NÖ Wasserleitungsanschlussgesetz) besteht für die Haushalte ein Anschlusszwang an eine gemeinnützige öffentliche Wasserversorgungsanlage. Befindet sich jedoch auf der Liegenschaft ein Brunnen, der bisher für die Wasserversorgung verwendet wurde, bevor die öffentliche Wasserversorgungsanlage von der Gemeinde errichtet wurde, besteht kein Anschlusszwang, wenn das Wasser des Brunnens die Gesundheit nicht gefährden kann (§ 2 WLAG). Das bedeutet, dass für bestehende Haushalte in der KG Zeiselmauer, die unter § 2 WLAG fallen, kein Anschlusszwang besteht!

Eine Ortswasserleitung kann nur dann die Versorgungssicherheit gewährleisten, wenn sich möglichst viele Haushalte daran anschließen. Die Investition in dieses Vorhaben ist eine weitere Komponente, die eine außerordentliche Belastung für den Gemeindehaushalt darstellt. Deshalb muss es in unser aller Interesse sein, dass möglichst viele Menschen an diesem Projekt partizipieren. Dies bedeutet, dass es „Initiativen“ geben muss, möglichst viele Häuser an die Wasserleitung anzuschließen. Wie hoch die Anschlusskosten sein werden, hängt davon ab, wie viele mitmachen.

Die Entscheidung über die Probebohrung in der Au und die Entscheidung, welche Variante umgesetzt werden wird, sollen bereits 2021 fallen.

GfGR Paul Oitzl

 

Radwegausbau in Zeiselmauer

Nachdem der Radweg zwischen St.-Andrä und Zeiselmauer fertiggestellt worden ist, wird noch dessen Beleuchtung ergänzt. Im nächsten Ausbauschritt wird nun der Radweg vom Bahnhof Zeiselmauer zum Müllsammelzentrum errichtet. Dieser Weg wird südlich der Bahn, hinter dem Jugendzentrum und dem Müllsammelzentrum bis zum Schotterplatz zwischen Bahnkreuzung und Müllsammelzentrum verlaufen und von dort an den schon bestehenden Radweg entlang der B14 anschließen. Der derzeit entlang der Bahn bestehende Weg wird mit einer Asphaltdecke überzogen und ermöglicht dann für Radfahrer und Fußgänger einen kurzen Weg vom Bahnhof zum Gewerbegebiet.

Die rechteckigen Radwegtafeln zeigen einen Radweg (gemäß StVO § 53/27) an, der benutzt werden kann, aber keine Verpflichtung dazu besteht.

Für einige Kreuzungen zwischen Radweg und Straßen sind noch weitere rote Teppiche (rote Straßenbemalung) geplant, die auf die Gefahrenquelle der Kreuzung hinweisen. Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Radwege bei den Kreuzungen mit Seitenstraßen unterbrochen sind; es ist daher dort besondere Vorsicht geboten!

GfGR Manfed Niedl

Verbesserung der Nachmittagsbetreuung

Die Umbauarbeiten am Mobilen Kindergarten (MOBIKI) schreiten voran. Unser Ziel ist seine Wiedereröffnung mit Beginn des Sommersemesters. Durch diesen weiteren Standort für den Hort können wir für unsere Kinder eine viel attraktivere Nachmittagsbetreuung anbieten, mit viel mehr Bewegungsfreiheit im Grünen und einem eigenen kleinen Spielplatz.

Christoph Friedrich, Obmann der Volksschulgemeinde

LEADER Projekt

Die Gemeinde hat drei Projekte zu Ökologischen Vorzeigeflächen zur LEADER-Förderung (EU-Förderung) eingereicht und dafür den Zuschlag bekommen. Damit sollen in den folgenden Bereichen Vorzeige-Projekte realisiert werden, die bei Erfolg später eventuell auf mehrere Bereiche der Gemeinde ausgeweitet werden können. Diese Projekte werden durch professionelle Landschaftsplaner begleitet, die auch entsprechende Planungen im Detail ausführen.

1. Projekt:
Erholungsoase beim Friedhof: Es sollen geeignete Baumpflanzungen (angedacht sind Platanen) mit Schattenbereichen und Sitzgelegenheiten errichtet werden. Die Baumpflanzungen könnten zusätzlich eine Verbesserung zur Entwässerung des Neuen Friedhofes darstellen, dazu werden von einem Sachverständigen genauere Untersuchungen und Maßnahmen erarbeitet.

2. Projekt:
Baumscheibenvergrößerungen: Bei erforderlichen Erneuerungen von Straßenbäumen sollen Baumscheiben vergrößert werden und durch Regenwassermanagement möglichst viel Regenwasser vor Ort verwendet werden, statt dieses in den Kanal abzuleiten. In der Bahnhofstraße Wolfpassing sind zwei Bäume gemäß dem Baumsachverständigen zu erneuern, diese Neupflanzung wird daher im Rahmen des LEADER Projektes durchgeführt.

3. Projekt:
Schotterrasen: Errichtung von Kfz-Abstellflächen, die keine Bodenversiegelung darstellen, sondern Regenwasser speichern und dieses nahen Bäumen zur Verfügung zur Verfügung stellen. Diese Schotterrasenflächen sind optisch Wiesen, werden aber beim zeitweiligen (z. B. über Nacht) Abstellen eines PKWs nicht zerstört. Dieses Projekt soll im Bereich der Feldgasse Zeiselmauer durchgeführt werden, wobei auch Bäume ersetzt werden, die vor wenigen Jahren aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Im Zuge der Neupflanzungen wird eine Schotterrasenfläche errichtet, die von Anrainern auch als Autoabstellfläche über Nacht dienen kann.

Wir hoffen, dass diese Projekte unseren öffentlichen Raum durch ökologischere Gestaltung sowohl attraktiver und schöner machen, als auch kühlend für das Mikroklima wirken.

GfGR Manfred Niedl

Umbauten am Friedhof

Wir freuen uns, dass rechtzeitig vor Allerheiligen die Erd- und Grünschnittsammelstelle am Friedhof in Zeiselmauer für rund zwanzigtausend Euro neu gestaltet wurde. Zusätzlich zur Sammelstelle wurden auch eine weitere Wasserentnahmestelle am Pfarrfriedhof hergestellt und Messstellen für die Entwässerung des neuen Gemeindefriedhofs gebohrt. Bei der Errichtung des neuen Gemeindefriedhofes um 1990 wurde zum Schutz des Grundwassers eine wasserundurchlässige Lehmschicht aufgetragen. Diese Lehmschicht sammelt zwar das Oberflächenwasser, aber auf eine Entwässerung wurde damals leider vergessen. Dadurch kann es bei Bestattungen dazu kommen, dass die Särge in das „gesammelte“ Wasser hinabgelassen werden müssen. Damit diese „Wasserbestattungen“ in Zukunft nicht mehr erfolgen, ist eine Entwässerung des Friedhofes erforderlich.

GfGR Paul Oitzl

Umsetzung eines neuen Konzeptes zur Geschwindigkeitsmessung im Ort

Die zwei im 3. Quartal neu angeschafften Geschwindigkeitmessanlagen ermöglichen uns nun, unser neues Konzept zur Einhaltung der Geschwindigkeit im Ortsgebiet von Zeiselmauer-Wolfpassing umzusetzen. An neuralgischen Straßenstellen (z. B. Ortseinfahrten, 30-er Beschränkungen etc.) wurden Aufstellplätze für die mittlerweile 4 Geschwindigkeitsmessanlagen geschaffen. Dies gibt uns die Möglichkeit, den Auto- und Motorradfahrern zu signalisieren, wie(viel) (zu)schnell Sie unterwegs sind. Die Anlagen verweilen eine bestimmte Zeit an einer Stelle und werden dann - um einen „Gewöhnungseffekt“ zu vermeiden – wieder an einem anderen Platz aufgestellt. Ein weiterer wichtiger Beitrag um die Sicherheit der Menschen im Ort zu erhöhen!

GR Michael Haimerl

Was gibt es Neues im Kulturausschuss?

Die ÖVP ist in diesem Ausschuss durch Michael Schmid und Gerhard Koberger vertreten, die beide einerseits seit sehr langer Zeit aktiv im Vereinswesen tätig sind und andererseits auch seit einer gefühlten Ewigkeit in unserer Gemeinde leben und daher viel zum Thema Ortsbild und Kultur beitragen können.

Die Situation im Ausschuss für Kultur, Vereine und Ortsbildpflege ist im Moment naturgemäß auch sehr stark vom Thema Covid 19 geprägt. So wurde in der Sitzung vom 5. 10. über die aktuellen Restriktionen gesprochen und über die daraus resultierenden Absagen oder Verschiebungen für Veranstaltungen berichtet. Endgültig abgesagt werden mussten schweren Herzens sämtliche für den Herbst und Winter geplanten Gemeindefeierlichkeiten - dazu gehören die Weihnachtsfeier für die ältere Generation und das Weihnachtsdorf.

Das im Herbst in der Römerhalle geplante Kabarett mit Herbert Steinböck wurde abermals verschoben. Als neuer geplanter Termin wurde nun der 25. 3. 2021 festgesetzt.

Im Bereich der Thematik Ortsbildpflege wurde die Sanierung der Bühne in der Römerhalle durch die Firma Mayerhofer (Chorherrn) beschlossen, sowie über die Fertigstellung des öffentlich zugängigen Bücherkastens im Gemeindeamt berichtet.

Des Weiteren empfahl der Ausschuss den Ankauf von 15 Plakat A-Ständern (Ausprägung Standard).

Zu Beginn des nächsten Jahres möchte der Ausschuss neben seiner tourlichen Sitzung auch noch eine Sondersitzung mit Einbeziehung von Experten abhalten, die sich ausschließlich mit der Thematik "Neugestaltung eines Ortsbildkonzeptes - vor allem betreffend die Gestaltung von Rabatten" beschäftigen soll. In diesem Zusammenhang wurde auch festgehalten, dass

im Frühjahr neben dem ins Leben gerufenen Konzept der Grünraumpatenschaft auch ein weiterer Appell an die Bevölkerung gerichtet werden soll, die Gemeinde bei der Pflege der Rabatten auf öffentlichem Gut zu unterstützen (z. B. mit der Bitte die Grünflächen mitzumähen, wenn der eigene Garten gemäht wird).

GR Gerhard Koberger und GR Michael Schmid

Info zur Gemeinderatssitzung vom 11. Mai 2020

Punkt 1 - Protokoll:

Annahme des Protokolls der letzten Gemeinderatssitzung. Es gab keine Anmerkungen.

Punkt 2 - Wahl der Gemeinderatsausschüsse (inkl. Volksschulgemeinde) und der Ausschussmitglieder:

 Siehe dazu auf der Gemeindehomepage https://zeiselmauer-wolfpassing.riskommunal.net/Gemeinderat und auf der ÖVP-Homepage https://zeiselmauer-wolfpassing.vpnoe.at/gemeinde/gemeindepolitik/zustaendigkeiten/

Die 4 Ausschüsse wurden mit 20 Stimmen gewählt und die Mitglieder der Volksschulgemeinde mit 21 Stimmen.

Punkt 3 - Bestellung von Funktionen:

Siehe dazu auf der Gemeindehomepage https://zeiselmauer-wolfpassing.riskommunal.net/Gemeinderat und auf der ÖVP-Homepage https://zeiselmauer-wolfpassing.vpnoe.at/gemeinde/gemeindepolitik/zustaendigkeiten/

Punkt 4 - Bericht Prüfungsausschuss:

A long story short: Zwischen der letzten und der aktuellen Gemeinderatssitzung fanden insgesamt 6 Prüfungsausschüsse statt. Einer unter der Leitung von Erich Niedl (SPÖ), vier unter meiner Leitung (Paul Oitzl) und einer unter der Leitung von Sigrid Ebner-Schlosser (SPÖ).

Primär ging es um die Außenstände unserer Gemeinde. In den ersten Prüfungen sind wir von Außenständen (inkl. Vermietung und Verpachtung), die bis 2010 zurückreichten, in der Höhe von EUR 150.000 ausgegangen. Nach mehreren Prüfungen durch die Gemeinde und durch den Prüfungsausschuss haben wir langsam ein besseres Bild bekommen: Durch Mängel im Mahnlauf müssen aus heutiger Sicht hoheitliche Forderungen in der Höhe EUR 2.206,53 und privatrechtliche Forderungen (Vermietung und Verpachtung) in Höhe von EUR 1.440,83 abgeschrieben werden.

Punkt 5 - Auftragsvergabe Straßenbau:

Der Straßenbau wurde für die nächsten 3 + 1 Jahre im Bestbieterverfahren (75 % Kosten und 25 % Ökologie und Klimaschutz) ausgeschrieben. Bauvorhaben in Summe von ca. 1,2 Millionen wurden dabei ausgeschrieben. Als Bestbieter hat sich die Firma Pittel & Brausewetter durchgesetzt. Nicht weil sie die günstigste Firma war, sie war ca. um EUR 100.000 teurer als die Zweite, sondern weil sie das ökologischste und klimaschonendste Angebot legen konnte.

Punkt 6 - Gewerbeförderung:

 Der abgebrannten Tischlerei Thoma (Link) stand eine Gewerbeförderung in der Höhe EUR 1.384,31 zu, die vom GR genehmigt wurde.

Punkt 7 - Grundabtretung:

 In der Ährengasse in Wolfpassing wurde zwecks Straßenbau ein 74 m2 großes Grundstück von Fr. Julia Fürnstrahl an die Gemeinde kostenfrei abgetreten. Die Gemeinde übernimmt die Vermessungskosten und die Eintragungsgebühren in das Grundbuch.

Punkt 7 - Pachtvertrag:

Die Baumschule Medziti KG, Korngasse, 3424 Wolfpassing https://baumschule-medziti.at/  (Nachfolger von Baumschule Bogner) pachtet von unserer Gemeinde den schmalen Streifen zwischen dem Tennisplatz und dem Bogenschießplatz. Dieser unwirtschaftliche Streifen soll als Abstellplatz für die Baumschule genutzt werden.

Punkt 8 - Subventionen:

Die Pfadfinder erhalten als Abgeltung für den Bau einer Überdachung im Pfadfinderheim als Zuschuss für das Baumaterial EUR 1.053,84. Die Eigenleistung und die Arbeitsstunden müssen nicht abgegolten werden.

Der Kameradschaftsbund erhält für die Reparatur seiner Fahne anlässlich 75 Jahre Kriegsende eine Subvention von 50 % der Kosten, aber max. EUR 500,-

Und der Elternbeirat des Kindergartens erhält EUR 280,- für eine Kulturfahrt (Musical) der Kindergartenkinder.

Aus dem Gemeindevorstand ist noch zu berichten, dass mehrere Betriebe um Unterstützung wegen COVID 19 angesucht haben: In den meisten Fällen wurde eine Stundung der Kommunalsteuer von drei Monaten gewährt. Darüber hinausgehende Unterstützungsleistungen wurden derzeit noch nicht gewährt, weil primär die Hilfsfonds des Bundes angezapft werden müssen, bevor Gelder von Land und Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. Konkret bedeutet das, dass ein Hilfesuchender zuerst sein gesamten Vermögen offenlegen muss, inklusive aller erhaltenen Förderungen, bevor er Geld von Ländern und Gemeinden erhält.

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Frohe Ostern – wünscht Euch das neue Bürgermeisterteam

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Zeiselmauer-Wolfpassing!

11. April 2020: In den letzten Tagen wurde unser Alltag durch die COVID-19-Krise ordentlich durcheinander gebracht. Auch bei uns wurden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus getroffen. Erfreulicherweise gibt es bereits ein Licht am Ende des Tunnels. Der einzige Coronafall in unserer Gemeinde ist in der Zwischenzeit wieder gesund. Im Bezirk Tulln gibt es aktuell (Stand 10.4.2020 – Uhr 14:33) 60 infizierte, 76 genesene und 4 verstorbene Personen.

In Sachen Zuwachsraten bei Infektionen mit dem Coronavirus sieht Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) „das erste große Ziel, die erste große Etappe erreicht“. Die Zuwachsrate sei mittlerweile auf 2,2 Prozent gesunken. „Seit dem 3. April sind wir bereits unter fünf Prozent.“ Bei den Spitalskapazitäten sei man „auf der sicheren Seite“, so Anschober – „die Kapazitäten stehen“. [Quelle, https://orf.at/#/stories/3161390/, 10. April 2020]

Für unsere Gemeinde bedeutet dies, dass wir zeitgleich mit den Bundesgärten die Parks wieder öffnen werden. Die Öffnungszeiten des Gemeindesammelzentrums (jeden Mittwoch von 10 bis 19 Uhr) werden bis Ende April ausgeweitet, damit die Infektionsgefahr dort durch Ansammlungen reduziert wird. Schutz für Schul- und Kindergartenpädagoginnen wurde bei einem niederösterreichischen Unternehmen besorgt.

Außerdem kann der Gemeindevorstand rasch einberufen werden, um über Stundungen für in Not geratene Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden.

Durch die Krise wird sich das Budget der Gemeinde erheblich reduzieren. Wegen der geringen Verschuldung unserer Gemeinde gehen wir aber davon aus, dass wir den „Normal“-Betrieb auch ohne zusätzliche Kreditaufnahme und ohne Personalreduktion sicherstellen können.

Das neue Bürgermeisterteam wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe Ostern.

Schauen Sie auf sich - bleiben Sie gesund und halten Sie sich bitte an die Regeln der Bundesregierung!

Mit besten Grüßen                                             Ing. Martin Pircher und Mag. Barbara Prewein
                                                                                    (Bürgermeister und Vizebürgermeisterin)

Das neue Team: Bürgermeister Ing. Martin Pircher und Vizebürgermeisterin Mag. Barbara Prewein

Am Donnerstag, den 2. April 2020, wurde Ing. Martin Pircher in der konstituierenden Gemeinderatssitzung in einer spannenden Wahl zum Bürgermeister für die Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing gewählt. Dabei entfielen 11 Stimmen auf Martin Pircher und 10 Stimmen auf die SPÖ-Vorsitzende Mag. Regina Blondiau-Köllner.

Wie kam es dazu?

Nach den Wahlen am 26. Jänner 2020, bei denen die SPÖ die stimmenstärkste Partei mit 9 Mandaten wurde, zeichnete sich keine Mehrheit für die ÖVP mit 8 Mandataren im Gemeinderat ab. Eine Koalition mit der Liste E. Roch, 2 Mandate, kam für die ÖVP nach den Querelen um den Umbau der Alten Volksschule Wolfpassing nicht in Frage. Einer Koalition mit den Grünen, 2 Mandate, fehlte jedoch die notwendige Mehrheit von 11 Mandaten. Erst nach dem Wahleinspruch von Mag. Barbara Prewein von den Günen kam es zu einer Mandatsverschiebung von der Liste E. Roch zu den Grünen. Neben ROT-SCHWARZ und ROT-GRÜN gab es nun eine weitere Option für eine Mehrheit im Gemeinderat, nämlich: SCHWARZ-GRÜN.

Notwendige Koalitionsverhandlungen

Gleich nach den Wahlen kam es zu Gesprächen zwischen den Parteien. Die Gespräche zwischen ÖVP und SPÖ liefen nicht sehr erfolgreich. Zwar konnte man sich inhaltlich sehr rasch einigen. Jedoch ein Ungleichgewicht, in der von der SPÖ angebotenen Arbeitsaufteilung, ließ die Verhandlungen scheitern.

Ganz anders liefen die Gespräche mit den Grünen. Der Gestaltungswille der Grünen war bereits beim ersten Zusammentreffen zu spüren und er zog sich durch die gesamten Verhandlungen hindurch. Heraus kam ein gemeinsames und detailliertes Programm für die nächsten fünf Jahre vom Wasserleitungsbau, über Klimaschutz und Radwege bis hin zur Gestaltung des neuen Schulstandortes. Das Abkommen wurde gemeinsam paktiert und Mag. Barbara Prewein zur neuen Vizebürgermeisterin gewählt.

Wahl der Mitglieder des Gemeindevorstandes

Entsprechend der NÖ Gemeindeordnung 1973 wurden bei der konstituierenden Sitzung auch die Mitglieder des Gemeindevorstandes, also die geschäftsführenden Gemeinderäte, gewählt. Die Anzahl der zu wählenden Mitglieder des Gemeindevorstandes wird entsprechend der von den Wahlparteien bei der letzten Gemeinderatswahl erzielten Parteisummen auf diese aufgeteilt. Die Aufteilung ergibt 3 Mitglieder der SPÖ, 2 der ÖVP und ein Mitglied der Grünen. Der neu gewählte Gemeindevorstand setzt sich wie folgt zusammen:

DI Manfred Niedl (ÖVP), Ing. Mag. Paul Oitzl (ÖVP), Mag. Barbara Prewein (Grüne), Mag. Regina Blondiau-Köllner (SPÖ), Erich Niedl (SPÖ) und Christine Noisternig (SPÖ).

Prüfungsausschuss

Zum Abschluss der konstituierenden Gemeinderatssitzung erfolgte noch die Wahl des Prüfungsausschusses. Der Prüfungsausschuss hat gesetzlich eine Sonderstellung und muss sofort ab der Einsetzung eines neuen Bürgermeisters arbeiten können. Er ist ein Instrument der Kontrolle und der Opposition, weil von der Wahl zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses sind die Gemeinderäte der Bürgermeisterpartei ausgeschlossen. Der Prüfungsausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Sigrid Ebner-Schlosser (SPÖ), Richard Schulteis (SPÖ), Nora Ulrich (SPÖ), Herbert Janele (ÖVP) und Mag. Leo Gruber (Grüne).

Jetzt freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit

… mit den Grünen und vor allem mit dem neugebackenen Bürgermeister Martin Pircher. Wir kennen ihn schon lange: Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Martin für unsere Gemeinde als geschäftsführender Gemeinderat und leitete fast acht Jahre das überaus fordernde Baureferat. Durch seinen Beruf als Landesbediensteter hat er hervorragende Kontakte in die Verwaltung des Landes Niederösterreichs und zu Spitzenpolitkern. Die wichtige Achse Land - Gemeinde ist ein großer Vorteil und ein unschätzbarer Wert für unsere Gemeinde, die gerade bei Bauprojekten auf Fördermittel vom Land besonders angewiesen ist. Martin hat seinen Willen für die Gemeinde zu arbeiten, nicht nur über die Jahre im Gemeinderat sondern auch als Leiter des Bauausschusses gezeigt. Dies benötigt Wissen und Konsensfähigkeit, aber auch Ehrgeiz, den Martin definitiv besitzt. Martin Pircher möchte für die Gemeinde, für unsere Gemeinschaft arbeiten. Dafür wurde er gewählt - und arbeiten, das ist auch seine Stärke. Arbeiten heißt für Martin vor allem zusammenarbeiten. Es heißt auch Impulse zu setzen und nicht bloß nachzulaufen. Das verspricht auch sein Motto: „Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!“

In diesem Sinne wünschen wir Martin und dem neuen Gemeinderat und deren Vertreter viel Erfolg bei ihrer Arbeit, damit sie das Beste aus Erfahrung, Gestaltungswille und jungen Ideen für Zeiselmauer – Wolfpassing erzielen!

Paul Oitzl
Fraktionssprecher der ÖVP Zeiselmauer-Wolfpassing

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Zeiselmauer-Wolfpassing!

„Ich bedanke mich für das Vertrauen bei jenen, die mich gewählt haben. Und jene, die dieses Mal noch nicht für mich gestimmt haben, die lade ich zur Zusammenarbeit ein.“

Ich werde mich bemühen ein guter Bürgermeister für Sie alle zu sein!

Mit besten Grüßen
Martin Pircher

In Gedenken an unseren Bürgermeister Walter Grosser

Mit Bürgermeister Walter Grosser verlieren wir nicht nur eine große politische Persönlichkeit unserer Gemeinde, sondern vor allem auch einen Freund, Kollegen und Wegbegleiter.

Jemanden, der als Mensch mit Handschlagqualitäten bekannt war und über alle Parteigrenzen geschätzt wurde. Einen Mann, der vom ersten Tag seiner politischen Tätigkeit im Gemeinderat Verantwortung für Zeiselmauer-Wolfpassing übernommen hat. Ab 2010 für die Umwelt- und Sicherheitsagenden, von 2011 bis 2017 als Fraktionsobmann der Volkspartei, von 2014 bis 2017 als geschäftsführender Gemeinderat im Gemeindevorstand, seit 2016 als Gemeindeparteiobmann und ab 2017 als Bürgermeister.

Walter Grosser hat unsere Gemeine in einer turbulenten Zeit übernommen und sie wieder in ruhigere Fahrwasser gelotst. Denn mit seiner verbindenden und umgänglichen Art schaffte er es binnen kurzer Zeit, die Arbeit und vor allem die Zusammenarbeit für die Gemeinde wieder in den Vordergrund zu stellen. Dadurch gelang es große Infrastrukturprojekte, darunter Straßensanierungen im gesamten Gemeindegebiet, die Errichtung von Radwegen und die Erneuerung der Kinderspielplätze umzusetzten. Die jüngst erreichten Auszeichnungen von Zeiselmauer-Wolfpassing als NÖ Jugend-Partnergmeinde sowie als Energievorbildgemeinde zeugen von dieser erfolgreichen Arbeit für unsere Gemeinde.

Auch in seinen zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten zeigte er Engagement, Herzblut und Kameradschaft für unsere Heimat. Als langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wolfpassing war er eine der wesentlichen Säulen für die Sicherheit in der Gemeinde. Ein besonderes Anliegen war ihm in dieser Funktion zudem das Wohl der Jugend. So war er als Jugendführer mit unermüdlichem Einsatz in der Ausbildung der Jugendfeuerwehr tätig und für alle ein Vorbild.

Walter Grosser war bis zur letzten Minute für "sein" Zeiselmauer-Wolfpassing unterwegs. Noch am Vormittag seines Todestages besuchte er die Kinder der Volksschule, um ihnen für ihren nachhaltigen Einsatz für die Wiesen am Wolfpassinger Berg zu danken.

Für uns alle in Zeiselmauer-Wolfpassing ist das völlig unerwartete Ableben unseres Freundes Walter Grosser ein unermesslicher Verlust. Wir werden aber alles daran setzen, sein Andenken in Ehren zu halten und seine erfolgreiche Arbeit weiter zu führen.

Straßenbau 2019

Besonders freut es mich über die beschlossene Liste der Straßenbauvorhaben für das heurige Jahr berichten zu können. Kurz zusammengefasst werden 2019 in unser öffentliches Straßennetz ca. 361.000 Euro  investiert. Die größten Baustellen sind in Wolfpassing:

  • Das Heben der Einlaufgitter und der Schachtdeckel auf der L118
  • In Verlängerung der Ährengasse - Herstellen einer Schotterstraße
  • Wasserleitungsverlängerung in der Flurgasse

Weiters wird es im gesamten Gemeindegebiet zu vielen Kleinbaustellen, wie z. B. die Sanierung von kaputten Gehsteigen, die durch Bäume in den Baumscheiben beschädigt wurden, kommen. Da der Ablauf einiger Baustellen sehr genau geplant werden muss, wurde bereits in der ersten Aprilwoche mit den Straßeneinbauarbeiten in derBittergasse begonnen. Die Totalsperre der Ortsdurchfahrt Wolfpassing (L118) wird vom 1. bis 12. Juli 2019 stattfinden. In diesem Zeitraum wird die Straße abgefräst, neu eingedeckt und die Schachtdeckel und Einlaufgitter gehoben. Die für oben beschriebenen Arbeiten notwendigen Beschlüsse wurden in den Gemeindegremien einstimmig beschlossen. Als zuständiger gf. Gemeindevorstand darf ich Sie schon jetzt ersuchen, die durch diese Baumaßnahmen entstehenden Unannehmlichkeiten zu toleriern. GGR Ing. Martin Pircher – Mai 2019

Umbau unseres Gemeindeamtes

In der Gemeinderatssitzung vom 28. März konnte der Umbau unseres Gemeindeamtes beschlossen werden. Da nun von Seiten des Landes bereits die Bedarfszuweisung dafür an unsere Gemeinde bezahlt worden ist, können die Umbauarbeiten noch heuer durchgeführt werden. Ich darf Ihnen hiermit das Planungsvorhaben des barrierefreien Gemeindeamtes in Umrissen vorstellen:

  • Westlich des Haupteinganges wird eine Rampe aus Metall zur Überwindung der Stiege vor dem Haus errichtet.
  • Im Vorraum des Gemeindeamtes, der auch von den Freunden von Zeiselmauer als Ausstellungsraum genutzt wird, ist eine klappbare Rampe aus Metall geplant.
  • In den Amtsräumen wird die im Erdgeschoß befindliche WC-Anlage in eine behindertengerechte WC-Anlage umgebaut.

Da der Umbau nun (einstimmig) beschlossen ist, kann ab sofort mit den baulichen Maßnahmen begonnen werden. Die Kosten werden sich auf ca. 27.500 Euro belaufen. GGR Ing. Martin Pircher – Mai 2019

Der Rechnungsabschluss unserer Gemeinde für 2018

Das Jahr 2018 war finanziell für die Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing wieder ein ganz besonders Jahr! Im Gesamthaushalt konnte ein Überschuss von 530.842,79 Euro erzielt werden. Rund 300.000 Euro davon stammen aus Vorhaben der Vorjahre, welche nicht umgesetzt wurden oder werden konnten. Dieses Geld wird nun 2019 für genehmigte Projekte (Radweg, Gemeindeamt behinderungsgerecht, Wasserversorgung etc.) ausgegeben. Der Überschuss ist umso beachtlicher, als 2018 Investitionen von 778.402,07 Euro in die Infrastruktur der Gemeinde getätigt worden sind. So wurden unter anderem 127.599,69 Euro in den Straßenbau und in die Güterwege investiert. Die Elektrotankstelle wurde am Bahnhofplatz um 10.203,92 Euro errichtet und die neue Photovoltaikanlage am Kindergarten Wolfpassing schlägt mit 20.779,22 Euro zu Buche. Die Erneuerung und notwendige Sanierung des Kanalnetzes und der Wasserversorgung sowie die aus Sicherheitsgründen erforderliche Reinigung der Hochwasserschutzgräben machte 56.139,81 Euro aus. Aber auch die beeindruckende Aufstockung undSanierung der FF Wolfpassing erforderte gemeindeseits Ausgaben in der Höhe von 216.297,02 Euro. Schlussendlich gab die Gemeinde für den Erwerb und die Einrichtung des Veranstaltungsraumes in der neu renovierten „Alten Volksschule“ in Wolfpassing 332.434,63 Euro aus. Gleichzeitig konnten aber auch die Schulden unserer Gemeinde um 218.304,37 Euro (inkl. Rücklagen für endfällige Kredite) reduziert werden. Zum Jahresende 2018 betrug der Darlehensstand 2.086.028,54 Euro – das entspricht einer Prokopfverschuldung von 906Euro (Stand Juni 2018, bezogen auf die Anzahl unserer 2303 Hauptwohnsitze). Laut Statistik Austria (Gemeinden ohne Wien: Abgaben und Schuldenstand pro Kopf 2016 und 2017) liegen wir mit unserer Prokopfverschuldung auf den 706. Platz - von österreichweit 2.099 Gemeinden. Im Vergleich dazu haben unsere Nachbargemeinden eine wesentlich höhere Prokopfverschuldung:

Sankt Andrä-Wördern

EUR 2.191

Muckendorf-Wipfing

EUR 3.281

Königstetten

EUR 2.556

Tulln an der Donau

EUR 2.991

Klosterneuburg

EUR 2.070

Bei jährlichen Einnahmen der Gemeinde im ordentlichen Haushalt von 4.393.695,49 Euro ergibt sich damit eine Verschuldungsquote von 47 %. Wie Ihnen, geschätzte Leser/innen aus den Medien bekannt wurde, stellen auch Haftungen ein Risiko dar. Auch unsere Gemeinde haftet für Verbindlichkeiten in der Höhe von 648.490,23 Euro mit Stand 2018. Diese Haftungen wurden deshalb abgegeben, damit Zinskosten für Kredite in die Infrastruktur wie z. B. Kläranlage Wördern, Hauptschule Wördern, Volksschule Zeiselmauer etc. geringer werden. Der Rechnungsabschluss 2018 zeigt wieder, wie „gesund“ die finanzielle Gebarung der Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing ist; er ist ein deutliches Zeichen für die Finanzkraft unserer Gemeinde und ermöglicht es uns, auch in der Zukunft nachhaltig und verantwortungsvoll  zum Wohl unserer Bürger zu investieren. Zum Abschluss meiner Finanzrückschau nun noch ein kurzer Ausblick in die Zukunft: Ab dem 1. Jänner 2020 muss die Gemeinde ihre Buchhaltung von der kameralistischen Ein-/Ausgabenrechnung auf den integrierten Dreikomponentenhaushalt nach VRV 2015 (Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung) umstellen. Anstelle der Ausgeglichenheit des ordentlichen Haushalts - und bei jedem Vorhaben - tritt die Ausgewogenheit der Haushalte. - Die Umstellung auf die VRV stellt eine Herausforderung für die Gemeindeverwaltung dar, die Angestellten (bzw. die Gemeinde) wurden aber bestens darauf vorbereitet. Mehr Details dazu aber dann im Herbst. Mag. Paul Oitzl - Mai 2019

Liebe Zeiselmaurerinnen und liebe Zeiselmaurer, liebe Wolfpassingerinnen und liebe Wolfpassinger!

Nachdem im Dezember des Vorjahres kein Beschluss für ein Budget unserer Gemeinde gefasst wurde, waren neuerliche Gespräche notwendig, um einen gemeinsamen Beschluss herbeizuführen. Die geäußerten Wünsche nach zusätzlichen Sparmaßnahmen zur Bildung von Rücklagen wurden eingearbeitet und daher jetzt die gute Nachricht: Das Budget für 2019 wurde in der Februar-Sitzung vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Die in Zahlen gegossene Politik, unser Gemeindebudget ist abermals ausgeglichen. Konkret: € 5.278.800,00 an veranschlagten Einnahmen stehen € 5.239.800,00 an Ausgaben bzw. Investitionen gegenüber; davon entfallen auf den ordentlichen Haushalt € 3.908.200,00 und auf den außerordentlichen Haushalt € 1.370.600,00. Das kann uns stolz machen, denn wenn man auf andere politische Ebenen blickt, ist das dort sehr oft nicht der Fall. Bei einem Gesamtvolumen von mehr als 5 Millionen Euro sind es doch wieder zahlreiche Projekte und Verbesserungen, die im heurigen Jahr angegangen werden sollen: Der größte Brocken wird für die konsequente Fortführung des Straßenbaus verwendet. Es soll - neben zahlreichen kleinen Verbesserungen für unsere Bürger direkt vor der Haustüre - der schon lang bestehende Wunsch nach einer Sanierung der Bittnergasse in Wolfpassing erfüllt werden. Weiters sollen die Ausstattung unserer Kindergärten verbessert und notwendige Sanierungen durchgeführt werden. Für die Ortsbildpflege und die umfangreichen Tätigkeiten unserer Gemeindearbeiter soll ein neues Pritschen-Fahrzeug für den Bauhof angeschafft werden. Das Gemeindeamt wird - der heutigen Zeit entsprechend - barrierefrei gestaltet werden. Wir wollen auch Anreize für den Radverkehr schaffen: So stellt ein ebenfalls finanzintensives Projekt die Weiterführung des Radweges von St. Andrä entlang der B 14 nach Zeiselmauer dar. Wichtig ist auch die Planung einer gesicherten Wasserversorgung in der Katastralgemeinde Zeiselmauer. Hierfür sind die Arbeiten bereits im Laufen. Vorweg aber gleich die Information, dass nach Abschluss der Arbeiten in einigen Jahren keiner der bestehenden Anrainer gezwungen werden wird, an das öffentliche Wasserversorgungsnetz anzuschließen. Insgesamt sind sehr viele Aufgaben einer Gemeinde vordefiniert, die schon weit mehr als die Hälfte des Budgets fix verplanen. Daher ist es für eine kleine Gemeinde - wie die unsrige - besonders wichtig, jene Kleinigkeiten rasch und unbürokratisch zu lösen, die vordergründig das Leben vor Ort vereinfachen. Das wird auch weiterhin mein Anspruch als Bürgermeister bleiben, denn es ist schön zu sehen, wenn durch unsere zahlreichen Kontakte und Gespräche Probleme möglichst schnell gelöst werden. Daher bedanke ich mich gerade bei meinen fleißigen Kollegen der VP-Zeiselmauer-Wolfpassing und den Mitarbeitern im Gemeindeamt für die tatkräftige Unterstützung. So können wir auch weiterhin zweckmäßig, sparsam, wirtschaftlich und erfolgreich für unsere schöne Gemeinde arbeiten. Ihr Walter Grosser
Bürgermeister und ÖVP Gemeindeparteiobmann – März 2019

Aus dem Kultur-, Vereins- und Ortsbildpflegeausschuss

Bei der letzten Sitzung, welche im Februar stattgefunden hat, war ein wesentlicher Punkt, dass Zeiselmauer einen sehr großen Teil  - auf Niederösterreich bezogen - des noch vorhandenen Donaulimes (Grenzwalls) des einstigen römischen Reiches  besitzt. Das Besondere daran ist nun, dass der Donaulimes in den nächsten Monaten in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen werden soll. Um diesen Sachverhalt den Ausschussmitgliedern näher zu bringen, hielten Dr. Konrad Schröder und Alt-Bürgermeister Josef Meyer einen kurzen Vortrag darüber. Die  Aufnahme unserer Römermauern in das Weltkulturerbe wäre natürlich für unsere Gemeinde kulturell - und auch was den Tourismus anbelangt - sehr von Nutzen. Im weiteren Verlauf der Besprechung wurde noch erörtert,  dass die Weihnachtsfeier und das Weihnachtsdorf im vergangenen Jahr bei der Bevölkerung sehr gut angekommen sind. Für den Herbst 2019 planen wir wieder eine Kabarettshow mit einheimischen Künstlern.  Die in die Jahre gekommene Bühne in der Römerhalle weist schon sehr starke Abnützungserscheinungen auf und soll nach Einholung von Kostenvoranschlägen saniert werden. Da von der Gemeindebibliothek - im Bahnhof eingemietet - nicht so richtig Gebrauch gemacht wird, überlegt man diese einzustellen und statt dieser sogenannte „Offene Bücherkästen“ in unserem Gemeindegebiet aufzustellen. Michael Schmid, GR – März 2019

Wasserzählertausch – Wir bauen für Sie!

In der Gemeinderatssitzung vom 21. 2. 2019 wurde ein umfangreicher Wasserzählertausch in der Höhe von 16.663,80 € beschlossen. Der Tausch der Wasserzähler wird von Mitarbeitern der Firma Löschl durchgeführt. Diese Maßnahme ist wiederkehrend notwendig, um eine genaue und messtechnisch einwandfreie Ermittlung des Wasserverbrauchs gewährleisten zu können. Nur wenn die entnommene Wassermenge exakt ermittelt wurde, kann eine korrekte Rechnung an unsere Kunden ausgestellt werden. Wir bauen für Sie! Wie schon gegen Ende des letzten Jahres in unseren ÖVP-News angekündigt, wird im Frühjahr mit der Generalsanierung der Bittnergasse begonnen werden. Die dafür notwendige Koordinationsbesprechung wurde bereits Mitte Februar abgehalten. Da auch die Ortsdurchfahrt durch Wolfpassing (L118: Wiener- und Tullner Straße) in die Jahre gekommen ist, haben wir bei der Landesstraßenbauabteilung um eine Sanierung der Belagsdecke ersucht. Besonders erfreulich ist für uns, dass der zuständige Landesrat für Mobilität Dipl. Ing. Ludwig Schleritzko Mitte Februar die Zustimmung für die Sanierung bekannt gab. Seitens des Landes werden voraussichtlich Anfang Juli die Ortsdurchfahrt gesperrt, die Oberfläche abgefräst, eine neue Tragschicht aufgetragen und die notwendigen Markierungen aufgebracht. Die dabei anfallenden Kosten werden durch das Land Niederösterreich getragen. Die Gemeinde Zeiselmauer Wolfpassing muss allerdings die anfallenden Kosten für Nebenflächen und Straßeneinbauten übernehmen. Die dafür notwendigen Beschlüsse werden in den nächsten Gemeinderatssitzungen herbeigeführt werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Herrn Landesrat Schleritzko und den Mitarbeitern der Straßenbauabteilung Tulln und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit in der Bauphase. Gleisarbeiten der ÖBB Da einige Instandhaltungsarbeiten am Gleiskörper der ÖBB notwendig werden, besteht seitens der Österreichischen Bundesbahn der Wunsch diese Arbeiten im Sommer dieses Jahres durchzuführen. - Der geplante Umsetzungstermin ist der August 2019. Sobald uns nähere Informationen vorliegen, werden wir Sie natürlich informieren. Baumschnitt 2019 nach Kataster In der Februar-Gemeinderatssitzung wurde die Firma Zimmermann zum Preis von € 15.000 beauftragt, die laut Baumkataster heuer fälligen Baumschneidearbeiten durchzuführen. Ing. Martin Pircher, GGR – März 2019

Radweg in Zeiselmauer und Wolfpassing

Radweg in Zeiselmauer und Wolfpassing in konkreter Planungsphase – erste Umsetzung bereits im Herbst Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Der oft gehegte Wunsch nach einem Radweg ist seit langem ein Thema für die ÖVP – jetzt geht die Planungsphase in die Zielgerade. Wir sind sehr stolz auf die geleisteten Vorarbeiten und haben viele Ideen und Ratschläge einfließen lassen. Schwierig gestalteten sich die zahlreichen und regelmäßigen Änderungen, die z. B. durch die künftige Neuerrichtung der Bushaltestelle am Gebirgsweg aufgetreten sind. Jetzt können wir jedoch davon ausgehen, dass die Planungsarbeiten bis Anfang Herbst abgeschlossen und beendet sind. Wie gewohnt setzen wir alles daran, Beschlüsse rasch und im Miteinander umzusetzen, daher wird der erste Baubeginn ebenfalls in diesem Herbst erfolgen. Konkret soll der Radweg von Muckendorf kommend über die Brücke des Hauptgrabens bis zur Holzgasse errichtet werden. Es freut mich, dass nach intensiver Vorarbeit erste Ergebnisse beim Bau eines Radwegs durch unser Zeiselmauer sichtbar werden. Gerade für Familien mit Kindern und auch Autofahrer bedeutet das erste Stück eine Verbesserung der generellen Verkehrs­sicherheit, wenn die Tullner Straße nicht mehr mit Rädern befahren werden muss. Gleichzeitig wird einem Umweltgedanken Rechnung getragen, denn die Anreize, vom Auto auf das Rad umzusteigen, wirken sich positiv auf Gesundheit und Klima aus. Ich bedanke mich für die zahlreichen Ideen zu den Radwegen. Diese werden im kommenden Jahr noch weiter bearbeitet und teils realisiert werden. Walter Grosser Bürgermeister - Juni 2018Gemeindepolitik

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 26. 4. 2018 Mit der nunmehrigen FertigGemeindepolitikstellung des Mehrzweckraums in der renovierten Alten Volksschule Wolfpassing besteht der Bedarf, diesen mit zeitgemäßem Mobiliar auszustatten, dessen Anschaffung der Gemeinderat bewilligt hat. Außerdem wurde eine Hausordnung für die Benutzung des Mehrzweckraumes erstellt. Für alle öffentlichen Leitungen und Einbauten wie Stromkabel, Kanaldeckel, Schieber usw. wird von der Gemeinde eine Software zur Erstellung eines Leitungs­katasters angeschafft. Im Gemeinderat wurde eine barrierefreie Toilettenanlage für die Römerhalle ­beschlossen; Teile des Herren- bzw. Damen-WCs werden dazu umgewandelt. Wie jedes Jahr wurden die notwendigen Mittel bewilligt, um die Gemeinde­straßen in optimalem Zustand erhalten zu können, auch die Güterwege zählen dazu. An der B14 bei der Abzweigung des Gebirgsweges wird eine neue Bushaltestelle errichtet, um einen ­ungehinderten Betrieb der durch Zeiselmauer fahrenden Buslinien gewährleisten zu ­können. Da die Möbel im Außenbereich des Kindergartens Zeiselmauer schon in die Jahre gekommen sind, ­werden neue Bänke und Tische für die Kinder und auch 2 neue Bänke für die Erwachsenen angeschafft. An die Firma Walder, Zeiselmauer, wurde eine Wirtschaftsförderung vergeben. Für den Wolfpassinger Spielplatz wird ein neuer Gartenzaun gekauft. Sitzung vom 24. 5. 2018 Da die Gemeinde an der Erhaltung des SOMA-Marktes in Tulln interessiert ist, wurde eine Subvention für diesen beschlossen. Für die nunmehr fertig gebaute Photovoltaik-Anlage auf dem Kindergarten Wolfpassing wird eine Anzeige angeschafft, welche den von der Anlage erzeugten Strom anzeigt. Weiters wurde im Zuge der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung ein Datenschutz-Beauftragter nominiert. GR Mag. Stefan Sommer - Juni 2018

Bericht aus dem Bauausschuss

Der BauausschussGemeindepolitik hat in der Sitzung vom 8. Mai folgende Punkte für den Gemeinderat bearbeitet. Feuerwehr Wolfpassing Da die Sanierung des Feuer­wehrhauses in Wolfpassing nach dem diesjährigen Feuerwehrfest im August beginnen soll, wurde es notwendig, alle Angebote in eine beschlussfähige Form zu bringen. Im Bauausschuss haben wir uns auch schon auf die Herangehensweise geeinigt. Nun folgt nur noch die Einholung der noch fehlenden Angebote. – Der notwendige Beschluss des Gemeinderates für die Auftragsvergaben soll in der Juni-Sitzung erfolgen. Pojektkosten ca. 400.000 Euro, wobei viele ­Eigenleistungen – auch teils finanziell – durch die FF Wolfpassing getragen werden. Bericht Spielplätze Wie schon in den letzten ÖVP-News berichtet, war die Sanierung des Mulitfunktionsplatzes in Zeiselmauer mehr als notwendig geworden. Die Kosten haben sich auf 7.800 Euro belaufen. Nötig wurden die Reperaturarbeiten durch die Abnützung des Belages und der Banden. Der Belag wurde neu versiegelt, Linien neu gezogen, die ­Banden neu vernietet und Netze wurden getauscht. Es würde mich sehr freuen, wenn der neu ­sanierte Platz möglichst lange in diesem guten Zustand bleibt. Weiters wurden – so wie jedes Jahr – alle Spielplätze durch einen externen Gutachter überprüft.  Die Mängel wurden durch das Gemeindepersonal bereits behoben und somit steht einem schönen Sommer an der frischen Luft nichts im Wege. Viel Spaß beim unfallfreien Benützen unserer Spielplätze! GGR Ing. Martin Pircher - Juni 2018

Projekt Alte Volksschule und Kriegerdenkmal Wolfpassing im Einklang mit einer Bushaltestelle?

April 2017
Mangels einer klaren Lösung wurde in der vorletzten GR-Sitzung der Bauausschuss beauftragt, Vorschläge zur Gestaltung der Straßenfront der Alten Volksschule Wolfpassing bzw. des Kriegerdenkmals in Kombination mit der Verlegung der Bushaltestelle an der Tullner Straße auszuarbeiten. Wegen der Enge der Ortsdurchfahrt und dem starken Verkehrsaufkommen ist das eine Herausforderung! Geplant ist hier die Verlegung der Haltestelle in Fahrtrichtung Königstetten – derzeit westlich des Gasthauses Figl – für eine neue Buslinie zum Bahnhof Tullnerfeld sowie für den Wieselbus. Es sind ­folgende Varianten im Gespräch: 1. Das Kriegerdenkmal mit einem Wartehäuschen der künftigen Bushaltestelle kombinieren. 2. Das Kriegerdenkmal wird versetzt und die Bushaltestelle wird samt Buswartehäuschen an dessen  jetzigem Standort errichtet. 3. Das Kriegerdenkmal bleibt und die Bushaltestelle wird in entsprechendem Abstand vor oder nach dem Kriegerdenkmal gebaut. Ein Grundprinzip für die ÖVP ist, dass das Kriegerdenkmal in einem würdigen Zustand erhalten bleibt – und das wäre unserer Ansicht nach bei Variante 1 nicht gegeben, weshalb die Varianten 2 oder 3 zu forcieren sind. Es werden nun die verschiedenen Varianten vom Architekten – unter Einbeziehung des Bauausschusses – untersucht und Kostenvoranschläge dafür eingeholt. Liebe Wolfpassingerinnen und Wolfpassinger, für Ihre konstruktiven Vorschläge dazu sind wir offen. Über Ergebnisse werden wir in den weiteren Ausgaben der ÖVP-News berichten. GemeindepolitikDas Bauprojekt „Alte Volksschule Wolfpassing“, in dem Wohnungen für junge Leute und ein Mehrzweckraum entstehen, liegt allgemein gut im Zeitplan. Der Mehrzweckraum kann nunmehr nach ausführlicher Diskussion und Abklärung durch die beteiligten Rechtsanwaltskanzleien ohne weitere Probleme in den Besitz der Gemeinde übergehen. – Sie können sich bei Spaziergängen vom Baugeschehen und -fortschritt immer wieder überzeugen.

Straßen und Verkehr

April 2017
Unsere Straßen wurden bereits ordentlich vom Wintersplit gereinigt. Die Reinigungsfahrzeuge waren fleißig unterwegs. Sehr viele Bürger/innen sind auch schon umweltfreundlich mit dem Fahrrad unterwegs. Die Fahrradsituation beim Bahnhof Zeiselmauer hat sich gebessert; wir bitten aber weiterhin, defekte dauerparkende Fahrräder von dort zu entfernen. Letztes Jahr hat der Bauausschuss einige Empfehlungen abgegeben, um den Verkehr für die Bürger/innen erträglich und sicher zu machen. Einiges davon wurde umgesetzt wie z. B. Temposchwellen beim Jugendzentrum und zwei neue Buswartehäuschen für wettergeschütztes und sicheres Einsteigen in Wolfpassing. Einiges wartet auf die Umsetzung ab April 2017: Das wären nach wie vor „rote Teppiche“ – zum Schutz der Fußgänger an fünf kritischen Stellen im Gemeindegebiet – und eine 30kmh-Zone im Bereich Römergasse–Feldgasse in Zeiselmauer. Eine weitere 30-er-Zone wäre von den Anrainern und mir gewünscht im Bereich Wiesengasse–Weidengasse–Dammgasse in Wolfpassing. (Natürlich machen wir uns auch Gedanken über die Kontrolle und wollen zunächst noch auf das Verständnis der Verkehrsteilnehmer hoffen.) Im April wird eine Straßenbegehung mit der Fa. Pittel + Brausewetter stattfinden. Dann werden zu Beginn der warmen Jahreszeit zügig die offenen Straßenbauprojekte nach unserer Liste bearbeitet (entsprechend den finanziellen Möglichkeiten). Wir bitten daher auch unsere Bürger/innen, Schäden und Mängel im Straßenbereich am Gemeindeamt zu melden. Renovierung und Ausbau des Feuerwehrhauses Wolfpassing Im Interesse der Gemeindefinanzen werden die einzelnen Kostenvoranschläge untersucht und die Notwendigkeit hinterfragt. Grundsätzlich betrachtet sich die Gemeinde für die Außenhülle des Feuerwehrhauses verantwortlich, aber nicht für einen nicht notwendigen Innenausbau. Vzbgm. Weber stellt alle Angebote und Teilarbeiten sowie auch die Eigenleistungen der Feuerwehr in einer Excel-Matrix dar. Danach werden sich der Bauausschuss und der Gemeinderat wieder damit befassen.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.12.2016

Wie jedes Jahr wurde der Budget-Voranschlag für das nächste Jahr diskutiert und per Mehrheitsentscheid angenommen. Um das Vereinsleben zu unterstützen wurden verschiedenen Vereinen Subventionen zuerkannt, unter anderem dem Sportverein und dem örtlichen Pensionistenverband. Geänderte rechtliche Rahmenbedingungen machten eine Anpassung der Gebrauchsabgabe sowie der Wasserabgabenverordnung notwendig. Verschiedene Modelle für eine geplante Photo-Voltaik-Anlage auf dem Dach des Kindergartens Wolfpassing wurden diskutiert und an den zuständigen Ausschuß verwiesen. Als Ammortisationsdauer werden bei 1200 € Ersparnis pro Jahr ca. 16 Jahre erwartet. Bezüglich der Wartung der Gräben wurde unter anderem der Hollergraben und der Hauptgraben saniert, beziehungsweise Schilf geschnitten und das Gras gemäht. Die Untersuchung des Wolfpassinger Trinkwassers hat einen unbedenklichen Befund ergeben. Beim Frühjahrsputz der Gemeinde waren ca. 50 Personen anwesend, wofür der Gemeinderat den Helferinnen und Helfern seinen Dank ausspricht. GR Mag. Stefan Sommer

UNESCO-Weltkulturerbe Donaulimes

Die römische Vergangenheit in Zeiselmauer ist an vielen Stellen sichtbar und trägt zum kulturellen Erbe Zeiselmauers, Österreichs und Europas bei. Besondere Bauwerke sind hierbei das Kastentor (Körnerkasten), der Burgus, der Fächerturm, der Hufeisenturm und das Fahnenheiligtum. Um diese einzigartigen Hinterlassenschaften zu schützen und ihren Wert weltweit bekannt zu machen, hat sich der Gemeinderat in der letzten Sitzung dazu entschlossen dem Projekt „Frontiers of the ­Roman Empire“ – Donaulimes in Österreich als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes beizutreten und es nach Möglichkeit zu unterstützen. Es wäre derzeit das erst zehnte Weltkulturerbe in Österreich und damit in illustrer Gesellschaft mit beispielsweise den historischen Altstädten von Wien, Salzburg, Graz, dem Schloß Schönbrunn und der Semmering-Bahn. Darunter fällt als eine Maßnahme die Einrichtung von Weltkulturerbe Kern- und Pufferzonen. Kernzonen sind die oben genannten Bauwerke und ihre unmittelbare Umgebung, als Pufferzone ist das Gebiet des ehemaligen Römerlagers ausgewiesen. Der Plan dazu liegt am Gemeindeamt auf. Die Einreichung ist für 2016 geplant, bei Erfolg könnte Zeiselmauer bereits 2018 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sein und somit einen großen Werbe- bzw. Tourismuseffekt erzielen.

GR Mag. Stefan Sommer

Wir lassen unsere Kinder nicht im Regen stehen!

Dieses Ziel haben wir uns im Gemeinderat vor einiger Zeit selbst gesetzt. Besonders freut es uns, Ihnen mitteilen zu ­können, dass der Gemeinderat den ­Ankauf von Buswartehäuschen in Auftrag gegeben hat. Diese neuen Wartehäuschen werden in Wolfpassing
•          im Bereich der Kreuzung der Landesstraße 118 mit der Massingergasse
•           sowie in der Bahnhofstraße im Bereich der Iselgasse errichtet.
Der Zuschlag für die Fertigung konnte an die in der Nachbargemeinde sesshafte Firma Tobias vergeben werden. Die Montage wird in den nächsten Wochen erfolgen.
Bezüglich der „roten Teppiche“ – diese sollten die Fußgänger an sicheren Stellen über die Straße führen – müssen wir allerdings berichten, dass sich die Umsetzung doch etwas schwieriger gestaltet. Wir sind aber guter Dinge, dass auch diese Sicherheitsmaßnahme im nächsten Jahr umgesetzt werden kann.

GGR Ing. Martin Pircher

Ankauf eines HLF3-Fahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Zeiselmauer

Der Bürgermeister berichtete über die Ausschreibung zum Ankauf eines neuen HLF3 Fahrzeuges für die FF Zeiselmauer nach den gesetzlichen Bestimmungen. Aus mehreren Angeboten war die Firma Rosenbauer der Bestbieter. Die Kosten des Fahrzeuges belaufen sich auf € 389.806,80 brutto. Die Lieferung des Fahrzeuges soll August/September 2016 erfolgen. Nach intensiven Besprechungen mit dem Kommando der FF Zeiselmauer wurde eine Kostenaufschlüsselung erarbeitet. Wir wünschen den Kameraden(inn)en mit dem neuen Fahrzeug, dass sie alle Aufgaben besten bewältigen können.

GGR Walter Grosser

Straßenbau

Wie schon in der Frühjahrsausgabe unserer Zeitung angekündigt, wird im Herbst mit der Umsetzung unserer Straßenbauaktivitäten begonnen. Sicher haben schon einige von Ihnen bemerkt, dass in der Nibelungengasse der Neubau der Wasserleitung umgesetzt wurde. In den nächsten Wochen werden nun auch noch die Elektroleitungen sowie die Leitungen der Post in die Erde verlegt. Um sich den neuen Technologien nicht zu verwehren, werden auch zwei Leerverrohrungen in die Straße eingebracht. Ein Rohr soll einer etwaigen Verbesserung der Wasserqualität von Wolfpassing und Zeiselmauer dienen, das andere Rohr ist für die Vorbereitung einer schnelleren Internetverbindung mittels Lichtwellenleiter vorgesehen. Mit diesem Schritt haben wir uns für Investitionen unserer Zukunft entschieden und hoffen, dass dann die neu gedeckte Straße möglichst lange erhalten bleibt. Eine weitere etwas größere Baustelle wird sich in der Türkenstraße im Bereich des Transformators befinden. Hier werden die Glas- und Blechcontainer, welche sich auf der anderen Straßenseite befinden „neu“ aufgestellt und dem Ortsbild entsprechend etwas verkleidet. GGR Ing. Martin PircherGemeindepolitik

Öffentliche Beleuchtung

Ein weiterer wichtiger Schritt, um die Sicherheit in unserer Gemeinde gewährleisten zu können sind natürlich gut ausgeleuchtete Wege und Straßen. Dunkle und dämmrige Stellen sind gerade in der Herbst- und Winterzeit immer etwas unheimlich und unangenehm. Als zuständiger Geschäftsführender Gemeinderat bin ich natürlich bemüht, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, Ihnen eine best mögliche Beleuchtung bieten zu können. Dies wird auch in den nächsten Wochen im Bereich der Korngasse in Wolfpassing passieren. Hier werden drei weitere Lampen installiert und in Betrieb genommen. Die Kosten werden hierfür 8.400 Euro betragen. Um auf dem Sektor der öffentlichen Beleuchtung immer auf dem letzten Stand zu sein und um Energie zu sparen, wurden im Sommer dieses Jahres in der Feldgasse in Wolfpassing zwei LED-Lichtpunkte und einer in Zeiselmauer vor dem Gemeindeamt zur Bemusterung installiert. Die Gemeinde erwartet sich durch den Tausch der Quecksilberdampflampen, diese müssen in der nächsten Zeit getauscht werden, auch eine Reduktion des Energieverbrauches. (Nicht getauscht werden die Natriumdampflampen mit dem gelben Farbton.) GGR Ing. Martin Pircher

Aus Alter Volksschule Wolfpassing – wird „Junges Wohnen“ und ein Mehrzweckraum für unsere Bevölkerung

In unseren ÖVP-News vom November 2014 haben wir Ihnen über die Präsentation  des Projektes „Junges Wohnen“ in der Alten Volksschule Wolf­passing berichtet. In der Gemeinderatssitzung vom 11. Juni 2015 wurde nun mit der Gemeinnützigen Donau-Ennstaler-Siedlungs-Aktiengesellschaft – kurz GEDESAG – einstimmig ein Baurechtsvertrag abgeschlossen, womit der Weg frei ist, auf dieser Liegenschaft 10 „Startwohnungen“ – das sind kleine und günstige Wohnungen – für junge Menschen zu errichten. Wie schon gesagt, fördert das Land Nieder­österreich Projekte für „Junges Wohnen“ und hier im ­Kasten sehen Sie die Eckdaten für dieses Projekt. „alte Volksschule“ Wolfpassing: Anzahl der MietGemeindepolitikwohnungen: 10 Ein Mehrzweckraum: ca. 100 m² Größe der Wohnungen: 47–54 m² Vorraussetzungen:
EU-Bürger, unter 35 Jahre Laufzeit des Baurechtsvertrages: 65 Jahre Der GEDESAG wurde nun das Baurecht auf dem mit der alten Volksschule bebauten Grundstück, das ein Gesamtausmaß von 1.739 m2 hat, eingeräumt. Da diese Wohnbaugesellschaft ein gemeinnütziger Bauträger ist, hat sie sich verpflichtet, alle Leistungen mittels einer Ausschreibung zu vergeben. Umgesetzt wird jenes Projekt, das im Dezember 2014 den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde in der Römerhalle vorgestellt worden ist. Der Bauzins, den unsere Gemeinde aus diesem Baurechtsvertrag erhält, beträgt monatlich 467,– Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Anzumerken ist auch, dass nach Erlöschen des Baurechtes (65 Jahre) die von der GEDESAG errichteten Baulichkeiten in einem ordnungsgemäßen, zu Wohnzwecken benützbaren Zustand, an die Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing zu übergeben sind. Somit hoffen wir, dass nach langer Beratungszeit nun eine gute Nutzung dieser Liegenschaft für unsere Bevölkerung ­gefunden worden ist. Eduard Roch, Bürgermeister und Ing. Martin Pircher, GGR

Neue offene Gemeindebibliothek im Bahnhofsgebäude Zeiselmauer

Für die Gemeindebibliothek wird von den ÖBB der Raum (vormals Trafik) neben dem Warteraum ange­mietet. Es ist geplant, diesen Raum auch als Aufenthaltsraum und als Leseraum auszugestalten, wo GemeindepolitikGemeindebürger / innen bequem inmitten der Bücher verweilen und chillen können. Es ist geplant, den Raum tagsüber frei zugänglich offen zu halten. So wie derzeit beim gut angenommenen offenen Bücherschrank im Gemeindeamt können Bücher dort frei getauscht werden.

Mehr Sicherheit auf der L118 und Sanierung von Gemeindestraßen

Mai 2015 Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Als alter und neuer Gemeindevorstand sowie Vorsitzender des Bauausschusses darf ich mich in der neuen Funktionsperiode wieder bei Ihnen mit dem alt bekannten Thema Straßenbau melden. Seit einiger Zeit haben Sie ­sicher schon die Bautätigkeit auf der Landesstraße 118 (zwischen Wolfpassing und Königstetten) bemerkt. Diese beiden Baustellen werden von der Straßenmeisterei Tulln fortgesetzt und bis Mitte des Jahres fertiggestellt. Es handelt sich dabei um geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen: Bei der Ortseinfahrt Wolfpassing wird die Verkehrsinsel versetzt und durch eine deutliche Verschwenkung der Fahrbahn soll eine Tempobremse herbeigeführt werden. Zwischen Wolfpassing und Königstetten wird eine Abbiegespur Richtung Zeiselmauer errichtet. Die Straßenplaner des Landes Nieder­österreich sind überzeugt, dass diese beiden Bautätigkeiten zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr unserer Umgebung führen werden. Aber auch wir, die Gemeinderäte von Zeiselmauer-Wolfpassing, wollen unsere Straßen und Wege sicherer machen: Unzählige Wünsche sind am Gemeindeamt und bei mir eingegangen und werden – wie auch in den letzten Jahren – geprüft und je nach Dringlichkeit und vorhandenen finanziellen Mitteln abgearbeitet. Als größere Projekte  möchte ich hier die Sanierung der Nibelungengasse und Teile der Andreas-Hofer-Gasse erwähnen. Feinstaubsenkung durch Straßenreinigung Dank unserer unermüdlichen Gemeindearbeiter konnte der Feinstaubanteil in unserer Gemeinde durch die Straßenreinigung gesenkt werden. Unsere Arbeiter waren ca. 235 Stunden mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Durch die Unterstützung der Kehrmaschine, welche ca. 80 Stunden im Einsatz war, konnte die Reinigung sehr effizient durchgeführt und abgeschlossen werden. Die Kosten für die Straßenreinigung nach dem Winter haben sich dieses Jahr auf ca. 5.500 Euro belaufen. Danke an alle beteiligten Gemeindebediensteten für ihre wertvolle Arbeit! GGR Ing. Martin Pircher

Kanalsanierung Römergasse

Mai 2015 In der letzten Gemeinderatssitzung wurde unter anderem die Sanierung der Kanal-Hausanschlüsse in einem Teil der Römergasse besprochen. Laut Abrechnung des Abwasserverbandes ist im Vergleich zu den Vorjahren eine markante Steigerung des Abwasser-Volumens seitens des Gemeindegebietes von Zeiselmauer-Wolfpassing feststellbar und diese hat zu einer beachtlichen Erhöhung der anteiligen Abwasserkosten für die Gemeinde geführt. Um den Schaden für Zeiselmauer-Wolfpassing so gering wie möglich zu halten hat sich der Gemeinderat vor einiger Zeit dazu entschlossen, eine Untersuchung durch Fachkräfte durchführen zu lassen. Diese Untersuchung (unter anderem mittels Kamera) hat ergeben, dass im vorderen Teil der Römergasse (Beginn Ecke Augasse) einige Hausanschlüsse undicht sind. Überschlagsmäßig treten bei diesen schadhaften Anschlüssen 0,25 Liter Grundwasser pro Sekunde in das Kanalsystem ein. Das entspricht ungefähr der Menge von 900 Liter pro Stunde! Somit kommen über das Jahr bei 25 betroffenen Hausanschlüssen beachtliche Mengen zusammen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, die betroffenen Hausanschlüsse von Fachfirmen sanieren zu lassen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 67.000 Euro, amortisieren sich aber durch die Vermeidung der Mehrkosten für das erhöhte Abwasservolumen innerhalb kurzer Zeit. Zu diesem Zweck wird an den jeweiligen Hausanschlüssen der Asphalt entfernt und eine Schachtgrabung durchgeführt. Danach wird der Hausanschluss saniert und der Schacht verschlossen. Der Gemeinderat ersucht Sie, eventuell auftretende Unannehmlichkeiten durch diese notwenigen Wartungsarbeiten zu entschuldigen. GR Mag. Stefan Sommer